Die berühmten Frauen der Banknoten
Die bedeutendste Sammlung historischer Frauenporträts auf Banknoten
Banknoten sind oft zerknittert, gräulich oder olivgrün, aber die auf ihnen abgebildeten Portraits sind eine Hommage an ein blendendes Lebenswerk. Meistens sind es Männer.
Gibt es auch Frauenportraits auf Banknoten? Und wer sind diese Frauen?
Maria Odilia Ostertag-Allwicher ging 2009 der Frage nach und fand weltweit auf aktuellen und historischen Geldscheinen bis anhin 105 Persönlichkeiten, ein halbes Dutzend weitere historische Frauen auf Notgeld, über 30 Mädchen und Frauen ohne Namen und weibliche Allegorien.
Die Suche nach ihnen war faszinierend und knifflig: es gibt keine Datenbank dafür, schon gar nicht einen Ort mit allen gelagerten Banknoten. Wohl kann man bei Numismatikern tagelang Kataloge durchblättern, aber die Noten selbst finden sich über Händler, Wechselstuben und vor allem über private Kontakte. Es braucht eine gehörige Portion Unternehmensgeist und Durchhaltewillen dazu. Aber da die kleine Odilia schon zu Schulzeiten Archäologin werden wollte, brachte sie die Lust an Detektivarbeit mit.
Maria Odilia Ostertag-Allwicher kopierte die Portraits, kolorierte sie mit feinem Pinselstrich, zog sie auf ein Holzquadrat auf und recherchierte die Geschichte jeder dieser Persönlichkeiten. Es entstand ein wunderbares Mosaik unterschiedlichster weiblicher Lebensentwürfe aus der ganzen Welt aus acht Jahrhunderten: ob Schmetterlingsforscherin oder Politikerin, Wissenschaftlerin oder Erzieherin, Nonne oder Rebellin, Frauenrechtlerin oder Künstlerin, sie alle faszinieren.
So verschieden die Frauen auf den Banknoten auch sind, gemeinsam ist ihnen ein enormes Engagement für ihre Ziele, grossen Mut und Standhaftigkeit. Und sie waren einst oder sind es noch immer Vorbilder für Millionen von Menschen.
Alle Porträt-Originale sind mit japanischer Tusche auf Papier koloriert und 12cm x 12cm gross.
BFB: Ihre bisherigen Auftritte
2023
«Die berühmten Frauen der Banknoten», Ausstellung zu Eröffnung des ersten FEM Festivals und zum Internationalen Frauentag, Kulturhalle P3, Ingolstadt
2020
Rathaus Stadt Ingolstadt, anlässlich der Interkulturellen Woche
2020
Kreissparkasse Augsburg
2020
Eröffnung der Ausstellung am Frauenempfang des Oberbürgermeisters anlässlich des Internationalen Frauentages, Rathaus Augsburg, Goldener Saal
2019
Rathaus Stadt Ingolstadt
2017
Foyer der HVS Bochum anlässlich der Bochumer Frauenwochen
2016
Altes Rathaus München anlässlich der 2. Münchner Frauenkonferenz
2016
Deutsche Bundesbank Filialen in Augsburg, Würzburg, Nürnberg, Regensburg
2015
Herzog Max Palais München, Deutsche Bundesbank, Hauptverwaltung in Bayern, zum Jubiläum «20 Jahre Gleichstellung in der Bundesbank und in der Deutschen Bundesbank Filiale Leopoldstrasse
2015
Bank Thalwil, Adliswil
2015
Kultur Stadt Adliswil, Kulturschachtle, Adliswil
2013
Galerie «Zum Granatapfel», Buchhandlung Bodmer, Zürich
2011
Atelier Inspiration, Richterswil
2010
Internationaler Lyceum Club Zürich
BFB: Berichte in den Medien
05.03.2023
Der Donaukurier berichtet über die Ausstellung in Ingoldstadt. Zum Bericht
07.03.2023
Tv ingoldstadt berichtet über die Ausstellung in der Kulturhalle P3 in Ingolstadt. Zum Beitrag
07.03.2023
Bericht in der Abendschau – Der Süden des Bayrischen Rundfunk (BR). Zum Beitrag
Permanent ausgestellt sind 66 historische Portraits im Herzog Max Palais in der Bundesbank in München.
Vorwort des Katalogtextes hier als PDF herunterladen.